CMD Behandlung – Was zahlen die Krankenkassen?

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Wenn bei Ihnen eine CMD diagnostiziert wurde, sind verschiedene Behandlungsschritte nötig, die je nach individuellem Fall variieren können. Doch was davon bezahlen die Krankenkassen und was nicht?

Behandlungskosten variieren

Zunächst einmal ist es schwierig, eine generelle Aussage über die Behandlungskosten einer CMD zu treffen. Denn natürlich sieht jeder CMD Fall anders aus und verlangt entsprechend unterschiedliche Behandlungsmaßnahmen, die wir in unserem CMD Zentrum in Lübeck für Sie erarbeiten können. Je nach Schweregrad der CMD und dem damit verbundenen Arbeitsaufwand, entstehen daher individuelle Kosten. Zudem müssen weiterführende fachübergreifende Behandlungen bedacht werden, die z.B. in Form von Physiotherapie zusätzlich nötig sein können.

Daher gibt es keinen festen Preis, den wir hier nennen könnten. Die Kosten der CMD Therapie setzen sich aber folgendermaßen zusammen:

  • Diagnostik (Befunderhebung)
  • Funktionsanalyse (manuell, klinisch, instrumentell)
  • Modellerstellung (Abdrucknahme für Schiene)
  • Kiefergelenksvermessung
  • Herstellung der Aufbissschiene
  • Kontrolltermine mit Befunderhebung
  • Ggf. weitere, interdisziplinäre Maßnahmen (z.B. Physiotherapie)

Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse?

Leider übernimmt die gesetzliche Krankenkasse in der Regel nur sehr wenige bis gar keine Kosten einer CMD Behandlung. Zum Teil wird die Herstellung eines üblichen einfachen Aufbissbehelfs erstattet, jedoch ist dies von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. Daher ist es immer sinnvoll, vor der CMD Behandlung einen Kostenvoranschlag erstellen zu lassen und bei Bedarf die Möglichkeiten einer Finanzierung mit einzubeziehen.

Weitere Maßnahmen, wie z.B. die Funktionsanalyse und Funktionstherapie werden grundsätzlich nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, da diese unter die privatärztlichen Leistungen fallen. Das heißt, diese Kosten werden dem Patienten direkt in Rechnung gestellt. Die Kosten für diese Maßnahmen können je nach Arbeitsaufwand und Schweregrad des individuellen Falles variieren.

Teilweise Kostenerstattung durch Zahnzusatzversicherung/ Privatversicherung

Zahnzusatzversicherungen oder Privatversicherungen übernehmen oft teilweise oder sogar ganz die Kosten einer CMD Behandlung. Aber auch hier sollte vorher mit der Kasse bzw. Versicherung abgeklärt werden, welche Kosten erstattet werden. Denn natürlich richtet sich die Erstattung nach dem gewählten Tarif des jeweiligen Patienten.

Investition in die Gesundheit

Natürlich wirkt es erst einmal abschreckend, wenn man weiß, dass einige oder gar keine der Kosten erstattet werden und man aus eigener Tasche die Behandlung einer CMD zahlen soll. Allerdings ist dies eine Investition in die Gesundheit, die nach Behandlungsende wieder für mehr Lebensqualität sorgt. .

An der Gesundheit sollte man nicht sparen, gerade dann nicht, wenn man bereits einen langen Leidensweg hinter sich hat und nun die Chance besteht, wieder vollständig beschwerdefrei und glücklich zu werden.

Finanzierung möglich

Natürlich müssen Sie Ihre Kosten für die CMD Behandlung nicht sofort komplett bezahlen. Wir bieten Ihnen in Zusammenarbeit mit der Zahnärztlichen Abrechnungsgesellschaft die Finanzierung Ihrer Zahnarztkosten an, sogar bis zu 48 Monate lang. So können Sie Ihre Kosten für die CMD Behandlung nach und nach abbezahlen, ganz so, wie es am besten zu Ihrer individuellen Situation passt.

Falls Sie sich mit der Zahnärztlichen Abrechnungsgesellschaft zwecks Informationen in Verbindung setzen möchten:

ZA Zahnärztliche Abrechnungsgesellschaft AG ,
Werftstraße 21,
40549 Düsseldorf,
Telefon: 0211/5693-0 , Telefax: 0211/5033-71,
E-Mail: Teilzahlung@zaag.de,
Internet: www.za-abrechnung.de

Natürlich stehen wir Ihnen für weitere Informationen jederzeit zur Verfügung. Ob im Rahmen einer laufenden oder noch zu beginnenden Behandlung! Fragen Sie uns einfach!

In unserem CMD Zentrum finden Sie u.a. die Behandlungsmöglichkeiten und weitere Symptome einer Craniomandibulären Dysfunktion. Zudem finden Sie dort auch einen Selbsttest, mit dem Sie vorab schon einmal ausschließen können, ob bei Ihnen eine CMD vorliegen könnte, oder nicht.

Dr. Ole Clausen, Dr. Stefanie Clausen-Kestermann und Dr. Klaus-Peter Clausen beraten Sie gern!

Dr. Clausen & Partner: Dr. Jan-Ole Clausen (Zahnarzt, Zertifizierter Implantologe, links), Dr. Stefanie Clausen-Kestermann (Zahnärztin, Zertifizierte Implantologin) und Dr. Klaus-Peter Clausen (Master of Science für orale Chirurgie und Implantologie, rechts).

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