Voruntersuchung vor Implantation

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Frage:

Welche Voruntersuchung wird vor dem Setzen eines Implantates vorgenommen?

Antwort:

Kommt es zu einem Zahnverlust und soll die vorhandene Zahnlücke durch Implantate ersetzt werden, steht vor der eigentlichen Implantation eine umfangreiche Anamnese an. Es muss überlegt werden, ob ein solcher Eingriff in Frage kommt, denn es gibt hierbei Einschränkungen.

Bei Patienten mit starker Diabetes oder Osteoporose, auch bei starken Rauchern ist es nicht so indiziert, ein Implantat zu setzen. Wenn jedoch im Rahmen der Voruntersuchung grünes Licht gegeben werden kann, muss zusätzlich überlegt werden, was für ein Implantat gesetzt werden kann. Ist überhaupt genügend Knochen vorhanden, um ein Implantat einzusetzen?

Dafür wird in der Regel ein dreidimensionales Röntgenbild, sprich ein CT angefertigt, auch welchem man den Knochen in allen Dimensionen darstellen kann. Man kann die Breite, die Höhe und die direkte Lagebeziehung zu Nerven und der Kieferhöhle sehen, so dass im Vorfelde schon ein Großteil an Komplikationen und Risiken ausgeschlossen werden kann.

Wenn auch das abgeschlossen ist, kommt es zum nächsten Schritt – dem Setzen eines Implantates.

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